Leistungen / Beschreibung

Auftraggeber: Freistaat Bayern über Staatliches Bauamt Würzburg

 

Die Maßnahme umfasste den Rückbau der ehemaligen Organischen Chemie C2 als Baufeldfreimachung für den Neubau der Anorganische Chemie auf dem Gelände Hubland Süd der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).

 

Gegenstand der beauftragten Leistungen waren:

 

- Begutachtungen Schadstoffe und Abfälle

- Fachbegleitende Planung für Kampfmittel/Entmunitionierung

- Planung und Überwachung der Schadstoffsanierungsarbeiten

- Planung und Überwachung der Rückbauarbeiten Gebäude, Freiflächen, Ver- und Entsorgungsleitungen incl. Bauwerke, Schächte, Abscheider und Tanks

- Planung und Überwachung der Baustellenlogistik (Baustraßen, Baustelleneinrichtungs-  und Lagerflächen)

- Planung und Überwachung der Abfallentsorgung (Lagerung, Zerkleinerung, Sortierung, Recycling und Deponierung)

- Koordination nach DGUV 101-004  (Arbeiten in kontaminierten Bereichen)

 

Eckdaten:

- Planung 9 Monate, Ausführung 11 Monate

- 6-geschossiges Hochhaus mit Außenmaßen 45 x 31 m

- Gehnemigte Rückbaukosten: 1,8 Mio €

- Ausführung in zwei Bauabschnitten (Brücke zum Zentralgebäude C3 und Hochhaus C2)

- Hochhausgebäude mit insg. 11.000 m3 Kubatur mit Büro, Labor-, Werkstatt und Lagerräumen

- Aus- und Wiedereinbau von 110.000 to Bodenmaterial, Einbau von 16.000 to Betonbruch

- Recycling  von 19.000 to mineralischen Abfällen, , 350 to Boden, 220 to Asphalt

- Beseitigung von 160 to mineralischen Abfällen, 70 to Asbest, 14 to Mineralwolle, 7 to PCB, 65 to PAK,  600 to Gips, 250 to Altholz

Referenzauszug
Würzburg | Universität Hubland | Chemie C2 Rückbau
Gutachten | Planung - Überwachung | Baustellenlogistik | Schadstoff- und Altlastensanierung | Gebäude-, Infrastruktur- und Flächenrückbau | DGUV 101-004
[mehr Bilder hierzu]